
Bayerischer Handwerkstag legt Forderungspapier vorHandwerk beim Weg aus der Krise unterstützen
23. April 2020 - Statement von Präsident Peteranderl
„Viele Handwerksbetriebe stehen den wirtschaftlichen Stillstand nicht mehr lange durch. Deshalb muss das Wirtschaftsleben baldmöglichst wieder Fahrt aufnehmen können. Damit die Politik den Betrieben dabei die richtige Unterstützung geben kann, hat der Bayerische Handwerkstag das Positionspapier "Nach dem Shutdown – Was das Handwerk braucht, um aus der Krise zu kommen" vorgelegt, sagte der Präsident des Bayerischen Handwerkstages Franz Xaver Peteranderl.
In der Corona-Krise wurde die Tätigkeit der Handwerksbetriebe auf beispiellose Weise gebremst oder völlig gestoppt. Während des Shutdowns hatten Überbrückungshilfen Priorität und hier wurde von der Politik sehr viel geleistet.
Wenn die Wirtschaftstätigkeit jetzt aber wieder Fahrt aufnehmen soll, müssen die richtigen politischen Weichenstellungen und Hilfsmaßnahmen unterstützend wirken. Der Bayerische Handwerkstag zeigt in seinem Positionspapier „Nach dem Shutdown – Was das Handwerk braucht, um aus der Krise zu kommen“ Maßnahmen auf, mit denen die Politik das Handwerk und den gesamten Mittelstand beim Weg aus der Krise unterstützen sollte.
Besondere Bedeutung hat in dieser Phase, nach massiven Umsatzausfällen und Schuldenanstieg, die finanzielle Situation der Betriebe wieder zu verbessern. Die Schwerpunkte der Vorschläge werden deshalb auf Finanzpolitik, Steuerpolitik und Mittelstandsförderung gelegt. Aber auch in den Bereichen Energiepolitik, Mietkosten und Immobilienpreise sowie Stärkung der Nachfrage nach Handwerkerleistungen müssen jetzt die Weichen neu gestellt werden.
zurück zur Übersicht
Infostream-Archiv
Infostream abonnieren
Ansprechpartner
Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik, Statistik
Telefon 089 5119-117
Fax 089 5119-305