
Verunsicherung und Belastungen für die Handwerksbetriebe - Handwerkskammer unterstützt ihre Mitglieder mit tagesaktuellen Informationen und gezielter BeratungHandwerk zur Corona-Politik in Bayern
25. November 2021 - Statement von Präsident Peteranderl
„Die Corona-Politik bringt neue Verunsicherung und Belastungen für die Handwerksbetriebe. Die Handwerkskammer unterstützt ihre Mitglieder deshalb mit tagesaktuellen Informationen und gezielter Beratung“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.
Politik mit Augenmaß und richtiger Schwerpunktsetzung
„Es gilt jetzt die Nerven zu bewahren. Wir müssen alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge nutzen, als Gesellschaft zusammenstehen und die vierte Welle der Corona-Pandemie bekämpfen. Der Impfturbo muss endlich zünden und von einem engmaschigen Test-Netz, das über ganz Bayern gespannt wird, ergänzt werden“, betonte Peteranderl.
Bestimmte Branchen besonders belastet
Die Einführung von 2G für körpernahe Dienstleister ist kritisch zu sehen, da diese Maßnahme den ohnehin schon arg gebeutelten Friseursalons und Kosmetikstudios weitere Umsatzeinbrüche bescheren wird und die Schwarzarbeit ankurbeln dürfte. Auch die Reduzierung auf 10 qm² pro Kunde in Handwerksbetrieben mit angeschlossenem Ladengeschäft und das Herunterfahren des öffentlichen Lebens in regionalen Hotspots kommt für viele Unternehmen im Weihnachtsgeschäft zur Unzeit.
Handwerkskammer fordert gezielte staatliche Unterstützung
Peteranderl: „Ob die Verlängerung der Corona-Hilfen genügt, um den wirtschaftlichen Schaden aufzufangen, bleibt abzuwarten.“ Auf jeden Fall müssen die Hilfen für die betroffenen Unternehmen ständig überprüft und wenn nötig sofort nachgeschärft werden.
Handwerkskammer hilft mit Informationen und Beratung
Die Handwerkskammer unterstützt ihre Mitglieder mit umfassenden und tagesaktuellen Informationen zu den Corona-Bestimmungen auf ihrer Website und bei Bedarf natürlich auch mit individueller Beratung.
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