Auszubildende, Maler, Malerin, 21164
www.argum.com/Falk Heller

Informationen für Lehrerinnen und LehrerBerufsorientierung in der Realschule

Unterstützen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler

Hier stellen wir Ihnen einige Hilfsmittel vor, die Ihnen dabei helfen, Ihre Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung optimal zu unterstützen.





Berufe-Checker und Blog: Lehrlinge für Bayern

Mit dem Berufe-Checker unter lehrlinge-fuer-bayern.de können Schülerinnen und Schüler herausfinden, welcher Handwerksberuf zu ihnen passt.

Im Blog auf dieser Seite finden sie außerdem Geschichten, wie junge Menschen den Weg zum Traumberuf im Handwerk gefunden haben oder wie ein Auslandsaufenthalt in die Ausbildung integriert wird. 

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Praktikum

Praktika sind für junge Menschen der Königsweg, um sich über die Berufsorientierung klar zu werden. Sie dienen dem Kennenlernen eines Berufsbildes bzw. eines Ausbildungsbetriebes.





Praktikumsbegleitheft

Das Praktikumsbegleitheft richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler. Es ist aber auch für Lehrerinnen und Lehrer sowie Ausbildungsbetriebe ein wertvolles Hilfsmittel, um das Praktikum erfolgreich zu gestalten.

Das Heft gibt interessante Tipps,

  • wie ein Praktikum vorbereitet werden kann,
  • was während eines Praktikums zu beachten ist und
  • wie der Praktikumsbericht für die Schule gelingt.


Praktikumsbegleitheft

Eine leicht verständliche Darstellung der rechtlichen Regelungen zum Thema Praktikum sowie eine Übersicht über die Ansprechpartner in den bayerischen Handwerkskammern runden die Broschüre ab.

Das Praktikumsbegleitheft steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Gedruckte Exemplare erhalten Sie bei Ihrer Handwerkskammer.



Lehrstellenradar 2.0

Das Lehrstellenradar bietet einen einfachen Zugang zu freien Lehrstellen oder Praktikumsplätzen in Handwerksberufen.

Weitere Informationen finden Sie unter lehrstellen-radar.de.

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Weitere Onlineangebote zur Berufsorientierung im Handwerk finden Sie hier.

 



Das BerufsAbitur

Das BerufsAbitur verknüpft eine handwerkliche Berufsausbildung mit dem Erwerb des Abiturs. Ausgehend von einem mittleren Schulabschluss kann es in allen Handwerksberufen realisiert werden.

Die betriebliche Berufsausbildung startet sofort nach Eintritt in das Modell BerufsAbitur. Parallel dazu findet der Unterricht an der Berufsschule in drei Schuljahren statt.

Bereits nach drei Jahren verfügen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über zwei Abschlüsse: Gesellenbrief und  Fachhochschulreife. Von da an gibt es viele Karriereoptionen: Meisterprüfung, Besuch der Berufsoberschule (BOS) oder Studium an einer Fachhochschule.



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Vorteile

Das BerufsAbitur ist ein doppelqualifizierender Bildungsgang, das heißt, erfolgreiche Absolventen erlernen einen Beruf und machen das Abitur. Das bringt viele Vorteile:

  • Vom ersten Tag an wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt.
  • Es gibt keine frühzeitige Festlegung auf einen bestimmten Karriereweg.
  • Schüler mit mittlerem Schulabschluss können in nur vier Jahren eine Berufsausbildung und das Abitur machen.
  • Die Tür für eine Laufbahn in allen beruflichen und wissenschaftlichen Disziplinen steht damit offen.

Steinmetze, Blick in die Werkstatt, mehrere Personen, Steine, Erklärung, Schleifen, Bearbeiten, ÜLU_10980_argum
Thomas Einberger, www.argum.com
Ausbildung bei den Steinmetzen

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Höhere Berufsbildung

Nach der Ausbildung stehen den jungen Menschen vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Karrierewege offen.



Meister (Bachelor Professional)

Der Meister ist die anspruchsvolle Weiterbildung im Handwerk schlechthin. Mit dem Meisterbrief in der Tasche kann man ein junge Menschen ausbilden, ist gesuchte Fach- und Führungskraft. Last but not least kann man einen eigenen Handwerksbetrieb gründen oder einen bestehenden Betrieb übernehmen.

Der Meisterbrief berechtigt außerdem zur Aufnahme eines Studiums in jeder Fachrichtung. Er ist damit die Eintrittskarte zu jeder Universität oder Hochschule für angewandte Wissenschaften. Dies ist insbesondere für Schülerinnen und Schüler interessant, die das Gymnasium ohne eine Hochschulzugangsberechtigung verlassen.

Der Zupfinstrumentenmacher wird als weiterer Handwerksberuf gezeigt. Auf seinem Instrument spielt er die Hintergrundmusik des TV-Spots.
Das Handwerk: Making-of vom TV-Spot 2018 © handwerk.de/Ursel Barwinski



Unternehmertum und Betriebsübernahme

In Bayern stehen in den nächsten zwei bis fünf Jahren ca. 23.000 Betriebe zur Übernahme an. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, für selbstbewusste und engagierte junge Menschen, die sich selbst verwirklichen und ihr eigener Chef sein wollen.





Ansprechpersonen für Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufsorientierung

Unsere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind freuen sich auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit KBOs an Realschulen, aber natürlich auch mit allen anderen Realschullehrerinnen und -lehrern.



Handwerkskammer für Mittelfranken

Matthias Braun
0911 5309-200
matthias.braun@hwk-mittelfranken.de
www.hwk-mittelfranken.de

Handwerkskammer für München und Oberbayern

Alexander Dietz
089 5119-221
alexander.dietz@hwk-muenchen.de
www.hwk-muenchen.de

Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

Stefanie Höllseder
0851 5301-125
stefanie.hoellseder@hwkno.de
www.hwkno.de

Handwerkskammer für Oberfranken

Christina Spickenreuther
0951 91506-40
christina.spickenreuther@hwk-oberfranken.de
www.hwk-oberfranken.de 

Handwerkskammer für Schwaben

Nina Seitz
0821 3259-1458
nina.seitz@hwk-schwaben.de
www.hwk-schwaben.de