Seit einigen Jahren erlebt die Technik des Emaillierens eine Renaissance. Seit den 1990er Jahren lässt sich beobachten, dass im Avantgardeschmuck immer häufiger auf die Effekte des Emaillierens zurückgegriffen wird. Es wird dabei mit den unterschiedlichsten Verfahren, Zellenschmelz, Grubenschmelz, Fensteremail, gearbeitet und oftmals auch experimentiert. Viele Goldschmiede haben ihre ganz eigene, persönliche Herangehensweise gefunden. Der Fokus scheint dabei auf der Auseinandersetzung mit der Oberfläche und den reizvollen, sinnlichen Qualitäten von Email zu liegen. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 41 Künstlern aus 15 Ländern mit Schmuck und Gerät.